Osaka nach Kyoto
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Hello KittyExpress |
Heute verließen wir am frühen Morgen Osaka und nahmen den Zug mit Zwischenstopp in Tennoji. Sehr interessant ist es, wenn Rollstuhlfahrende im Zug unterwegs sind. Sie werden von einem Bahnmitarbeitenden zum Zug gebracht und am nächsten Bahnhof steht bereits jemand mit einer Klapprampe da und kümmert sich um das weitere Prozedere.
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Kyoto Station |
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Kyoto Tower |
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Dachgarten |
Wir brauchten mindestens eine halbe Stunde um den Bahnhof zu verlassen. Nicht, weil es so voll war. Voll ist es überall in Japan (aber hier irgendwie ganz besonders). Nein, das Gebäude an sich ist ein architektonisches Meisterwerk mit einer Aussichtsterrasse auf 70 Metern, einer Skybridge und einem riesigen Atrium.
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Benimmregeln |
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Tonkatsu |
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Lovot |
Wir steuerten in ein Einkaufszentrum mit großem Elektrofachmarkt. Dort lernten wir Lovot kennen, die seit ein paar Jahren entwickelten Kuschelroboter für den japanischen Markt. Und gegen Einsamkeit ist so ein Lovot wirklich perfekt. Er sprich, erkennt dich, er möchte gedrückt und hochgenommen werden. Eine Mischung zwischen Haustier-Kind und Roboter.
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Nishiki Markt |
Wir planten beim Essen unsere nächsten Tage und entschieden uns spontan zu einem Ausflugsziel am letzten Tag in Kyoto, was zwar so gar nicht in unserer Strecken Richtung Tokio liegt, aber mit dem Zug ist man ja in Windeseile wo man will. Allerdings mussten wir ewig am Schalter anstehen, um Sitzplätze für den einzigen Zug am Tag zu reservieren. Aber es wird mit Sicherheit toll werden.
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Gion |
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unsere Unterkunft |
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japanische Spitzenküche |
Dass diese hier vermehrt auftauchen und Geld da lassen, sieht man auch an den Labels der Geschäfte. Aber auch an den Autos, die hier rumfahren. Es sind größtenteils keine K-Cars, sondern große Kisten, die sich durch die engen Gassen zwängen. Aber ob nun Autos oder Menschen spielt auch keine Rolle mehr. Schlimmer noch wurde es auf dem Nishiki Markt, der eigentlich wirklich hübsch, aber völlig überlaufen ist.
Am späten Nachmittag konnten wir endlich in unsere Unterkunft, die im Gion Viertel liegt, dem ältesten und traditionellen Teil Kyotos mit Teehäusern. Und was gehört wie die Teehäuser zur japanischen Kultur? Richtig, Geishas. Diese sieht man häufig am frühen Abend, wenn sie Kaiseki Essen begleiten oder eine Teezeremonie abhalten. Die Geishas kamen meist mit Taxi. Es hielt und sie verschwanden sofort hinter einem Holzspalier der historischen Gebäude. Es war ein Spektakel als ob Filmstars die alten Gassen betreten.
Den Abend verbrachten wir am Kamogawa Fluss mit einer fantastischen Aussicht auf die Terrassenrestaurants, die auf Stelzen am Fluss stehen. Außerdem gesellten sich Reiher und niedliche Bisamratten am Flussufer zu uns und den anderen Menschen, die den Sonnenuntergang von hier aus genossen.