Freitag, 4. Mai 2018

Ein Tag, drei Länder - angekommen in Sri Lanka...


unsere erste Tuk-Tuk Fahrt 
Nach einer kurzen "Arbeitsverschnaufpause" starteten wir heute in ein neues Abenteuer. Dieses begann schon auf der Fahrt nach Prag. Irgendwie hat das Navi das Wort "schnell" nicht verstanden und schickte uns mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 52 km/h durch Tschechien. 


Nach fast drei Stunden waren wir endlich da und konnten bequem am Flughafen parken. Deshalb ist auch die Wahl auf Prag gefallen und natürlich wegen den günstigeren Flugpreisen.



Fischerhafen Negombo 

Zwei Stunden später saßen wir in einem A380 von Emirates. Das war dieses Mal eine Premiere. Obwohl wir nur in der Holzklasse flogen, bot die Maschine allerhand Komfort wie zum Beispiel mehr Beinfreiheit. Zum Glück hatten wir auch eine dreier Reihe für uns alleine. Durch die drei abgegrenzten Sitzbereiche fühlt man sich zudem auch nicht so reingezwängt wie bei anderen Maschinen.
Fischmarkt 

Fischtrocknung direkt am Strand 

Relikt aus der Kolonialzeit 

Der Flug von Dubai nach Colombo war weniger komfortabel. Leider saß jemand neben mir, der sich wenig an seinen Sitzbereich hielt und nachdem auch noch die volle Dose Bier durch die Kabine flog, konnte mich nur noch der Sternenhimmel aus LED Leuchten im Flugzeug besänftigen. In Sri Lanka angekommen, ging alles sehr fix. Und da standen wir am chaotischen Flughafen und kein ATM wollte uns mit Kreditkarte Geld ausspucken. Wiedermal. Die Notlösung war schnell da und auch die Email zur Bank. 

Geisterkrabbe 


Tuk-Tuk suchen und ab nach Negombo. Das Fahrverhalten aller Verkehrsteilnehmer ist schon abenteuerlich. Aber angesichts der niedrigen Geschwindigkeiten kann wahrscheinlich nicht so viel schief gehen. Chaotisch - dies beschreibt den ersten Eindruck des Landes am besten. Roller, Tuk-Tuks, Menschen, Hunde und vor allem Müll - überall. Wir schauten uns kurz in Negombo um und wollten dann eigentlich die 4 km zu Fuß zum Gästehaus gehen. Nach ca. 2 km gaben wir auf. 33° Grad, Luftfeuchte um die 85% und unsere, eigentlich leichten Rucksäcke, waren nicht zu bewältigen. 



Das Tuk-Tuk schmiss uns nach einigem Verhandlungsgeschick an unserer Unterkunft raus. Paradies wäre aber die bessere Bezeichnung. Direkt am Strand mit einer tiefen Fensterreihe und das Bett Richtung Meer gedreht, verbrachten wir unseren ersten Tag. Ab ins Meer und den Geisterkrabben beim Sonnenbad zuschauen. 








auch andere haben Hunger 

Abends genossen wir den schönen Sonnenuntergang bei leckerem Fisch und Meeresfrüchte, die wahrscheinlich die Fischer ringsherum erst morgens aus dem Meer geholt haben. Die Menschen sind hier herausragend freundlich und sprechen einen an jeder Ecke an. Dabei steht nicht immer der Verkauf einer Ware oder Dienstleistung im Vordergrund.