Samstag, 28. Dezember 2019

Teneriffa - die Reise beginnt...

der Teide 

Das Warten nach den Feiertagen hatte heute endlich ein Ende. Es ist schon komisch, dass die Zeit nicht vergeht, bis man endlich wieder in unbekannte Orte aufbrechen kann. Los ging es mit Ryanair nach Teneriffa. Der Flug war angenehm und auch schnell vorbei, so dass wir pünktlich auf der Insel ankamen.










unser Auto 
Nachdem wir ewig nach dem Shuttle für den Auto Vermieter suchten, waren wir auch froh endlich dort wegzukommen. Menschen, Menschen, Menschen und alle eingepfercht in TUI Reisebusse zum nächsten Clubhotel. Nichts für uns. Das steht fest.



Ab dann ging alles ziemlich schnell. Wir sind nun in den kommenden 8 Tagen Besitzer eines neuen Citroën C3, der zwar in jede Parklücke passen wird, aber bereits auf den ersten Metern in den Bergen ziemlich zu keuchen begann.

unser Haus 



Wir fuhren schnellstens weg aus dem kargen, aber auch wärmeren Süden. Das Thermometer zeigte 29 Grad. Das einzige Grün, war das der Golfplätze, die bewässert wurden. Noch ein paar Kilometer auf der Autobahn und wir waren in den nadelwaldüberzogenen Bergen angekommen.


Bananenplantage 


Obwohl der majestätische Vulkankegel Teide noch sehr weit entfernt lag, hatte man einen spektakulären Blick auf seinen schneebedeckten Gipfel. Ringsherum lagen Bananenplantagen und Weinreben in den Hängen. 

Die Straßen wurden kurviger und unser Ziel, Icod de los Vinos, war zum Greifen nah. Die Zufahrtsstraße zu unserer kleinen Finka war abenteuerlich steil. Das Auto hatte ziemlich zu tun, den beschwerlichen Weg zu bewältigen.


Angekommen begrüßte uns Maria in ihrem liebevoll eingerichteten Ferienhaus. Innen eine Holzdecke mit Kamin. Außen eine Outdoorküche im Garten und einen Blick vom Meer bis zum Teide. Wirklich ein wunderschöner Ort für jemanden, der Ruhe sucht und hier findet.

Aussicht vom Haus 

Wir zogen noch einmal los Richtung Meer. Lange Zeit blieb nicht mehr, denn 18 Uhr geht auch hier bereits die Sonne unter. Und bei den Straßen ist es kaum möglich unbeschadet im Dunkeln zu fahren.



Der letzte Weg führte in den Supermarkt: Chorizo, Ziegenkäse, Papayas, Bocadillo, Sangria, Fisch, Scampis und vieles mehr transportieren wir zurück zum Haus. Das Feuer im Kamin zündelte, das Gemüse und die Dorade rochen köstlich.