Donnerstag, 17. April 2014

Las Palmas - eine liebevoll restaurierte Altstadt versetzt einen nach Südamerika

Der Morgen begann mit einer Fahrt in den Norden der Insel ca. 100 km in nördliche Richtung. Wir besuchten die kleinen Orte wie Firgas und Moya, die wieder einmal durch ihre idyllischen Kirchplätze begeisterten.




Hier wurden wir heute übrigens fündig. Zwei Bäume voll mit diesen komischen Früchten. Und da gestern ja niemand an einem toxischen Schock ums Leben gekommen ist, war der Weg frei. Was heißt frei. Eine Machete wäre wohl das richtige Werkzeug gewesen sich den Weg frei zu schlagen. Aber geschafft.




Wir fuhren weiter Richtung Küste. Der Norden das Surfmekka. Obwohl nicht ganz ungefährlich. Die Fahnen wehen hier auf rot, das heißt Baden verboten und dies ist auch aufgrund der massigen Geröllwüste anstatt eines Strandes kaum möglich. Blaue Flecken sind sicher keine Seltenheit. Über San Felipe und El Roque ging es nach Arucas, der drittgrößten Stadt der Insel. Die wuchtige, schwarze gotische Kirche Iglesia San Juan Bautista überragt das sonst so helle Stadtbild. 




Nun ging es nach Las Palmas. Zuerst in den so genannten Teil "Gartenstadt". Hier befindet sich der Jachthafen und das berühmte Hotel Santa Catalina. Das Alter dieses Prunkpalastes mit Arkaden und unzähligen Holzbalkonen ist kaum zu erkennen. Eingebettet ist das Gand Hotel vom Doramas, ein Park mit Springbrunnen und Drachenbäumen.




Der letzte Stopp war die Altstadt, in der man sich, laut Reiseführer wirklich wie nach Südamerika versetzt fühlen soll. Und so ist es. Die Kathedrale Santa Ana gleicht der in Bogota, Kolumbien. Enge Gassen winden sich entlang von Häusern mit Holzbalkonen und Kopfsteinpflaster. Ein schönes Stückchen Erde.