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| Metrostation |
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| Samyan Mitrtown |
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| Glasscheiben gegen Diebe |
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| Mount Faber |
Regen, viel Regen! Alternative? Einkaufen. Oder zumindest gucken. Wir nahmen also den Bus und fuhren nochmal ins arabische Viertel, weil wir gefühlt nur ein Bruchteil der vielen Wandmalereien besichtigt haben. Morgens ist die Stadt übrigens am schönsten. Es ist ruhig und nur wenig los.
Für 15 Uhr nachmittags war die Rückkehr des überaus gewaltigen Monsuns angekündigt also sahen wir zu so schnell wie möglich morgens los zu kommen. Natürlich stiegen wir in den Bus und lernten heute einen weiteren Stadtteil kennen.
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| Anflug Istanbul |
km 11.719 – Gransherad bis Ostsee
Die Nacht war ruhig und wir haben gut geschlafen. Finster ist es geworden. Wir haben jetzt gegen 20 Uhr bereits die gleiche Dämmerung als vor 4 Wochen die ganze Nacht. Es war an der Zeit ein paar Sachen zu packen. Schließlich dürfen wir mindestens 20 Stunden nicht in unser Auto. Irgendwie fehlt uns diese Unabhängigkeit jetzt schon.
km 11.583 🇳🇴 – Oltedal bis Gransherad
Heute weckte uns strahlender Sonnenschein. Und wir starteten in den letzten Tag unserer Reise. Na gut, es liegt noch eine 20 stündige Fährfahrt nach Kiel vor uns und eben noch der Weg nach Hause. Irgendwie freuen wir uns auf das Schiff: endlich mal wieder eine eigene Dusche und ein eigenes Wc.
km 11.225 🇳🇴 – Herøysundet bis Oltedal
Heute war ein Tag, wo es tatsächlich nichts zu erzählen gibt. Wir fuhren, schauten und ließen die Landschaft an uns vorbei ziehen. Nachts hat es wieder geschüttet. So lange wir aber am Tag keinen Regen haben, sind wir glücklich. Und im Moment können wir uns nicht beklagen.
km 10.958 🇳🇴 - Gudvangen bis Herøysundet
Es war ein milder Morgen, die Wolkenschleier hingen wie ein Band in den Bergen und wir ließen den Tag ruhig starten. Es ging für uns vorbei an Wasserfällen, die mittlerweile sehr an ihrem imposanten Aussehen verloren haben, da sie sehr wenig Wasser tragen. Als drei Reisebusse auf uns zu steuerten, suchten wir das Weite.
km 10.736 🇳🇴 – Skei bis Gudvangen
Aus Gründen mussten wir heute früh so schnell wie möglich aufbrechen. Na gut, wir mussten nicht, aber wir wollten. Wir sagen nur so viel: willst du Freiheit und Abenteuer wirst du dies in Norwegen garantiert nicht mehr finden, zumindest nicht unterhalb des Polarkreises. Dafür ist es für das Land leider zu spät. Noch vor zwei Jahren waren wir allein in dieser Schlucht, also mit einer Herde Kühen. Das ist längst vorbei.
km 10.557 🇳🇴 – Dombås bis Skei
Bereits heute Morgen, in der Sonne, war es so warm, dass wir endlich wieder einen Hauch von Sommer spüren konnten. Deswegen blieben wir auch länger und verließen den Platz erst gegen 9:15 Uhr.
km 10.260 – Fiksdal bis Dombås
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| Wal in Sicht |
Es war ein fantastischer Morgen am Meer. Es fuhr nur alle 30 min mal ein Auto entlang und wir konnten ohne Hektik in den Tag starten. Als wir gerade beim Frühstück waren, schwamm erneut ein Schweinswal vor uns entlang. Perfekt!
km 9.930 🇳🇴 – Oppdal bis Fiksdal
Endlich hat es mal am Morgen nicht geregnet und man konnte das Auto sauber machen. Der Staub war bereits in jeder Ritze verteilt. Und wir leben ja schließlich da drin. Wir ließen uns Zeit. Schließlich haben wir immer noch einen Tag Vorsprung bis wir nach Oslo auf die Fähre müssen. Also fuhren wir erst 9:15 Uhr los.
km 9.610 🇳🇴 – Namsos bis Oppdal
Nachdem es die ganze Nacht geschüttet hat, sah der Morgen heute vielversprechend aus – zumindest für norwegische Verhältnisse. Wir fuhren zügig Richtung Trondheim und wollten uns heute endlich mal die Stadt ansehen.
km 9.274 🇳🇴 - Vennesund bis Namsos
Heute Morgen war Weltuntergangsstimmung in Vennesund mit Wind von 50 Km/h und Böen bis 75 km/h. Dazu gab es einen peitschenden Regen. Die 50 Meter von der Dusche zurück in die Hütte hätte man sich sparen können, wenn man sich gleich draußen hingestellt hätte. Aber wir haben mit der Entscheidung gestern alles richtig gemacht. Es war warm und wir haben sehr gut geschlafen.
km 9.080 🇳🇴 - Kilboghavn bis Vennesund
Was für ein heftiger Regen heute morgen. Aber der Caddy ist so geräumig, dass sich alles von drin erledigen lässt: waschen, Zähne putzen, frühstücken, Bett zusammen bauen. Wir mussten nicht einmal das Auto verlassen. Heute soll es den ganzen Tag so bleiben. Morgen kommen starke Winde hinzu.
km 8.871 🇳🇴- Bodø bis Kilboghavn
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| Bodø |
Was für ein toller Tag geht heute zu Ende. Das Wetter in Bodø war anfangs noch genauso wie es nicht vorher gesagt war – Nieselregen. Aber im Laufe des Tages erreichten wir 17 Grad Celsius und herrlichen Sonnenschein. Endlich mal wieder.
km 8.601 🇳🇴 – Trofors bis Bodø
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| Mosjøn |
Das Wetter war heute ähnlich regnerisch wie gestern und hundekalt. Es ist erstaunlich wie warm es eigentlich im Auto ist. Türen zu, rein in den Schlafsack und es reichen T-shirt und kurze Hose. Wenigstens auf atemberaubende Landschaft ist Verlass.
km 8.217 🇳🇴 - Stjørdal bis Trofors
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| Himbeeren |
Die letzte Nacht auf dem Parkplatz war ziemlich okay. Wahrscheinlich werden wir hier in Norwegen wohl öfter auf einen Zeltplatz gehen müssen, da die schönen Plätze rar sind und die Picknickplätze sind mit Kühlschränken übersät.
km 7.883 🇸🇪➡️🇳🇴 - Vildmarksvägen bis Stjørdal
km 7.404 🇸🇪 - Storuman bis Vildmarksvägen
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| Abendsonne |
Endlich gutes Wetter in Schweden. Nach ein paar Rühreiern und einem Drohnen Flug über die Inselwelt des Storuman fuhren wir los wie gehabt nach Süden. Die Stadt Vilhelmina versorgte uns noch mit Brathühnchen und günstigem Benzin (1,98€) bevor wir auf die über 360 km lange Wildnisroute Vildmarksvägen abbogen.
km 7.060 🇸🇪 - Moskosel bis Storuman
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| 3 Uhr morgens |
Nachts war es mit 6,5 Grad sehr kalt. Aber im Auto, in unseren dicken Decken, bekommt man davon nur wenig mit. Und manchmal ist es gut, wenn man nachts raus muss. So hätten wir nicht den 200 Meter breiten Fluss, vor dem wir stehen, in Nebelschwaden gesehen.
km 6.713 🇸🇪 - Jukkasjärvi bis Moskosel
Wenn morgens alle schlafen, ist es am schönsten. Man kocht sich Kaffee, setzt sich aufs Bett und schaut in diese wunderschöne Landschaft. Ach ja und vorher, also gegen 6 Uhr, sollte man zusehen in die Dusche zu kommen. Die waren nämlich an 6:30 Uhr dauerhaft belegt, da es nur zwei gab.
km 6.311 🇳🇴➡️🇸🇪 - Bardufoss bis Jukkasjärvi
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| gestern Abend |
Schönste Plätze hat man nicht mehr für sich alleine und so quetschte sich gestern noch ein VW Bus direkt hinter uns, obwohl wir ausreichend Platz für mehr Abstand gehabt hätten. Ich verstehe nicht, warum manchen Leuten das so viel Freude bereitet sich auf der Pelle zu hängen. Ähnliches Szenario zeigte sich auch an Rastplätzen entlang der Straße: aufgefädelt wie eine Kühlschrankkette.
km 6.025 🇳🇴 - Storslett bis Bardufoss
Nach einer ruhigen Nacht steuerten wir die Europastraße 6 Richtung Süden. Morgens ist es am schönsten. Es ist nämlich leer. Ab 10 Uhr machen sich die anderen Urlauber auf den Weg, sodass wir freie Bahn hatten. Naja bis auf die Schafe, die noch ganz schläfrig am Straßenrand herum lagen. In der Ferne rinnen duzende Wasserfälle die steilen Hänge hinab.
km 5.598 🇳🇴 – Lakselv bis Storslett
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| Mitternachtssonne |
Während wir heute Morgen gemütlich mit offener Tür auf dem Bett saßen und frühstücken, zogen an uns zwei Schweinswale im Fjord vorbei. Allerdings waren sie ganz weit weg. Die Sonne war wirklich nachts kaum untergegangenen und ging sofort wieder auf. Allerdings bringt es den kompletten Schlafrhythmus durcheinander. Wir gehen meist nicht vor 23 Uhr schlafen und da wir sehr zeitig wieder aufstehen, haben wir immer ein extremes Mittagstief.
km 5.136 🇳🇴 Hamningberg bis Lakselv
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| Hamningberg |
km 4.753 🇳🇴 - Karasjok bis Hamningberg
Der Morgen begann wie der Abend endete – mit Regen und eine Mückeninvasion, die uns fast den Verstand geraubt hat. Bloß gut haben wir noch unsere extra giftigen Mückenspiralen aus Bosnien. Die helfen wenigstens. Hätte uns zu der Zeit jemand gesagt, dass das er faszinierendste Tag unser bisherigen Reise werden würde, wären wir wahrscheinlich schwungvoller aus dem Bett gekommen.
km 4.353 🇫🇮/🇳🇴 - Levi bis Karasjok
Das Wetter war heute Morgen nicht so toll, aber so lange es nicht in Strömen regnet, geht hier oben wirklich alles. Es braucht eben nur die richtige Kleidung. Während wir aufräumten und frühstückten, besuchte uns ein stattlicher Rentierbulle, der irgendwelche akrobatischen Anwandlungen hatte. Wahrscheinlich hat er sich aber einfach nur versucht mit seinem Geweih den Hintern zu kratzen.
km 4.009 - Rovaniemi bis Kittilä
Meine Güte hat das die Nacht geschüttet. Aber auch leider heute Morgen als wir gegen 7:45 Uhr mal aufstehen mussten. Bloß gut, hat das Auto so viel Platz, dass man sein Bad auch nach innen verlegen kann. Und wir erst wieder zum Kaffee kochen rauskommen mussten. Nichts wie weg hier - besseres Wetter suchen.
km 3.625 🇫🇮 - Kuusamo bis Rovaniemi
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| Blaubeerpastete |
km 3.279 🇫🇮 - Suomussalmi bis Kuusamo
Die Sonnenauf- und -untergänge sind hier jeden Tag ein Schauspiel. Während gegen 20:30 Uhr die Seen in ein warmes Licht getaucht werden und alles um sie herum erstrahlen lässt, steht die Sonne schon fast am Horizont, wenn man morgens aus dem Auto kriecht. Heute war auch gegen 1 Uhr der Horizont noch oder schon wieder rot eingefärbt.
km 3.092 🇫🇮 - Koli bis Suomussalmi
Nachdem es die ganze Nacht um uns geblitzt und im drei Minutentakt gedonnert hat und der Regen wie aus Gießkannen über uns geschüttet wurde, musste wir um 5 Uhr morgens das kurze Zeitfenster nutzen, um duschen zu gehen. Eigentlich war der Plan dann noch im Bett liegen zu bleiben, aber das war nicht lange möglich. Es donnerten erneut wie verrückt. Also nutzte es nichts schnell raus zu kriechen, Kaffee zu kochen, alles umzubauen und los zu machen.
km 2.648 🇫🇮 - Punkaharju bis Koli
km 2.256 🇫🇮 - Luhanka bis Punkaharju
