Athen - gefährliches Exarchia oder eine der schönsten Orte der Stadt…

Exarchia – Drogen, Müll, Polizeigewalt und dubiose Typen. Das ist das, was man von diesem Stadtteil Athens liest. Genau das war am heutigen Morgen unser Ziel. Warum? Weil man Orten eine Chance geben muss und einfach hoffen sollte zur rechten Zeit am rechten Ort zu sein. Oder eben nicht. 

Athen - nächster Halt Piräus…

Bereits beim letzten Mal haben wir die 10 km durch die Wohnviertel Athens bis an den Hafen nach Piräus auf uns genommen. Und so stand dies auch heute auf dem Plan. Zufällig entdeckten wir, dass wir genau vor 6 Jahren den gleichen Weg am gleichen Tag gegangen waren. 

Athens is a mural heaven…

Die Anonymität in so einer Stadt ist großartig: raus aus dem Bett, Jacke und Schuhe anziehen und ab zum Bäcker um die Ecke. Es ist ruhig, kaum ein Mensch in den verwinkelten Gassen unterwegs, nur eine Handvoll Katzen streunen auf dem Kopfsteinpflaster entlang. 

Athen - der Duft der Stadt…

Bis in die frühen Morgenstunden glich der Stadtteil Psiri einem großen Weihnachtsfest. Die ganze Nacht über schallten Musik und Gespräche über die Dächer der Stadt und auch morgens roch es bereits nach Gyros. 

Athen - verrückter Weihnachtsabend…

Endlich. Wirklich endlich konnten wir wieder in ein Flugzeug steigen. Obwohl das heute tatsächlich auf dem Flug von Berlin nach Athen überhaupt kein Genuss war. Erst rüttelte der Steward ewig an der Seitentür herum, weil diese anscheinend nicht fest verschlossen war und wir schon damit gerechnet haben über den Wolken im Freien zu sitzen und dann hatte man ständig kleine Fußtritte im Rücken. Es war also insgesamt mal wieder ein ramschiger Flug. Aber wir waren ja nach ca. 2.5 Stunden am Ziel.