Lippo Center |
Heute ist unser letzter Tag in Hongkong. Wie werden wir die
Ruhe unserer Heimat genießen, aber mit Sehnsucht an diese Reise zurück denken.
Bank of China |
The Peak |
Heute Morgen ging es auf den Hausberg von Hongkongs
Innenstadt, dem Victoria Peak mit 552 Meter Höhe. Dort hin wird man mit einer
alten Schweizer Standseilbahn von 1888 gebracht. Hier oben wohnen die reichsten
Bewohner von Hongkong.
Graham Street |
Wieder mal alles auf Touristen ausgelegt, haben wir uns nur
an der wundervollen Aussicht auf Hongkong und die Wolkenkratzer erfreut. Selbst
eine Kugel Eis hat hier ein wahnsinnigen Preis von 3,50€.
Wieder unten im Finanzviertel angekommen, haben wir einen
Spaziergang entlang den Wolkenkratzern gemacht und sind auf die ein oder andere
alte Marktstraße gestoßen, die bereits über 150 Jahre bestehen. Fleisch und Fisch liegt dort bei 30 Grad den ganzen Tag aus
und wird von Einheimischen natürlich auch gekauft.
chinesisches Spielzeug |
Im alten Teil von Hongkong Island fahren die nostalgischen
Straßenbahnen auf den Gleisen von 1922. Diese Doppeldeckerbahnen sind fast
einmalig auf der Welt.
Besonders sehenswert ist der Western Market im Stadtteil
Sheung Wan, welcher der älteste Markt von Hongkong ist und 1906 erbaut wurde. In
dem roten Backsteingebäude gibt es noch traditionelle chinesische Schneider,
deren Handwerk vom Aussterben bedroht ist.
Bubble Tea |
Am Terminal nach Macau, hatte man eine grandiose Aussicht
auf die Skyline von Kowloon und die Tragflächenboote, die in 1,5h mit rasender
Geschwindigkeit in das zweite Sonderverwaltungsgebiet, nach Macau, fuhren.
Leider haben wir dies auf unserer Reise nicht mehr geschafft. Um Hongkong in
vollem Umfang zu sehen, müsste man wohl mehrere Wochen hier verbringen.
alte Tram |
Western Market |
Auf dem Rückweg in unseren alten Stadtteil standen wir ewig
mit dem Bus im Stau. Es ist Sonntag und
die Straßen noch voller wie sonst. Vor allem um Mongkok dem Gewirr aus
Märkten und Garküchen. Hier kommt man keinen Schritt mehr vorwärts. Auch die
Parks sind alle stark besiedelt, vornehmlich von den vielen Philippinischen
Haushaltshilfen reicher Hongkonger, die am Sonntag ihren freien Tag haben.
Für uns hießt es jetzt noch einmal gemütlich essen gehen.
Aber nicht Chinesisch. Die Geschmacksnerven sehnen sich nach etwas anderem und
können Reis und Ente wahrhaftig nicht mehr ertragen.
Schnellboote nach Macau |
Sachen sind gepackt. 12 Kilo waren es,
zwei Rucksäcken verteilt, auf dem Hinweg. Ich denke, wir haben unser Gepäck
mindestens verdoppelt und wohl auch unser Gewicht.
Ladys Market |
Hongkonger Feuerwehr |
4.30 Uhr fährt unser Shuttlebus zum Flughafen und dann
werden wir hoffentlich, ohne Komplikationen in Peking, gegen 18 Uhr in Berlin
landen.