Dienstag, 24. Juni 2014

Olympic National Park - auf den Spuren von Vampiren und toten Grunge Sängern

Heute waren wir wie erwartet zeitig wach, aber haben es immerhin bis 5.30 Uhr geschafft zu schlafen. Für mich ja eigentlich eine normale Aufstehzeit.



















Der erste Weg führte uns direkt in das Herz des Olympic National Park. Was für eine grandiose Aussicht. Weiter ging es zu den Marymere Falls. Nach einem kurzen Spaziergang, bei dem meine Angst wieder riesig war so einem zottligen, braunen
Ungeheuer zu begegnen, waren wir an den Wasserfällen angelangt. Dort sind wir auf ein Ehepaar aus Leipzig gestoßen.























Das nächste Ziel war Forks. Die Stadt der Vampire. Jeder der die Twilight Saga kennt, kennt auch Forks, denn hier haben die Blutsauger gewohnt und damit ist es der Drehort der Filme. Alles ist hier darauf ausgerichtet. Vor dem Visitor Center steht sogar der alte, rote Pickup aus dem Film.




Weiter ging es nach La Push. Ein weiterer Drehort und der wahrscheinlich mysteriöseste Strand, den ich jemals gesehen habe. Treibholz soweit das Auge reicht und das Meer in dichten Nebel gehüllt. Hier wohnen die Indianer in Reservaten.



















Da es später anfing zu regnen waren die Möglichkeiten ziemlich begrenzt und so sind wir einfach weiter durch die unendlichen Weiten dieser grandiosen Natur gefahren.  Entlang der Küste bis zum unserem heutigen Tagesziel, den Ocean Shores.








Vorher haben wir noch einen Abstecher nach Aberdeen gemacht - die Geburtsstadt von dem berühmten, verstorbenen Grunge Sänger Kurt Cobain. Sein Elternhaus ist nun leerstehend und zu besichtigen. An ihm vorbei verläuft der Wishkah, den Nirvana bereits auf ihrem Album "Form the muddy banks of the Wishkah" besungen haben.