Montag, 2. April 2018

Kaffeefahrt durch Istrien...


Nach einer gemütlichen Nacht direkt am Meer zogen wir zeitig los, weiter Richtung Süden. Bloß gut hatten die Supermärkte heute teilweise wieder auf,  um Frühstück zu holen. Nämlich selbst gestern Abend gestaltete es sich schwierig ein Restaurant zu finden, was nicht geschlossen hat.


Bucht von Plomin

Villa Angiolina Opatja 
Wir fuhren in die Berge Istriens, welche bis zu 1400 Meter über dem Meeresspiegel liegen. Eine schöne Fahrt mit neuer Straße führte an der Steilküste entlang und immer wieder hatte man großartige Ausblicke über das Meer.
Lido Bevanda Beach Club 

Opatja 
Fantastisch war die Aussicht auf die Bucht von Plonin, die sich mit dem türkisfarbenen Wasser wie ein Fjord ins Landesinnere zog. Die Sonne tat ihr Übriges bei 17 Grad und wolkenlosem Himmel.
Blick auf Bakar 

Bucht vor unserem Hotel 
Weiter nördlich befindet sich Opatja, in der Kvarner Bucht, mit den vielen historischen Gebäuden der Habsburg-Ära. Direkt am Meer befindet sich ein Strandclub, wo man gemütlich bei einem Kaffee auf das Wasser schauen kann.

Krk Stadt 

Wir fuhren weiter an der Bucht entlang. Rijeka, als größte Stadt der Umgebung, schenkten wir uns und hielten nicht. Obwohl auf dem Weg ebenso hübsche Bauwerke standen. Wir wollten aber über die Pag-Brücke auf die Insel Krk.

Im abgelegen Teil der Stadt Krk hatten wir unsere heutige Unterkunft. Das Hotel liegt fantastisch oberhalb einer Bucht. Bis in die Altstadt mit der alten Kathedrale aus dem 5. Jahrhundert und dem Kastell, konnte man bei einem 30 minütigen Spaziergang an den Klippen entlang laufen. 
Kastell Krk 

Kathedrale von Krk 
Die Stadt war ebenso wie ausgefegt. Geschäfte und Cafés sind teilweise geschlossen. Der historische Stadtkern ist sehenswert und dank der wenigen Leute konnte man ein Eis auch in Ruhe auf dem Marktplatz genießen, ohne ertrampelt zu werden. 
Dinarisches Gebirge 

Ganz anders sah das abends im Hotel aus. Die Lobby war so voll als wurden gerade ein paar Kaffeefahrts-Busse mit deutschen Touristen ausgekippt. Später, beim "Run aufs Buffet" war alles klar. Nichts wie weg hier und ab ans Meer. Aber wir sind ja selbst Schuld, wenn wir in einem Ferienhotel übernachten.