Sonntag, 1. April 2018

kroatische Ostern am Meer...

Blick auf Izola 

Der Morgen startete mit einem fantastischem Frühstück und Blick auf den Jachthafen. Überall waren riesige Tulpensträuße auf den Tischen und die Sonne schien. Schöner kann ein Ostersonntag nicht beginnen.



Grand Hotel Piran 





Grenze zu Kroatien 
Wahrscheinlich waren wir die ersten die diesen Ort so früh verließen. Alle anderen wollten wahrscheinlich noch den Preis für dieses tolle Hotel auskosten. Wir haben kaum was bezahlt, weil wir schon vor Ewigkeiten gebucht hatten.


Umag 
Unsere Reise führte fort nach Süden, genauer nach Kroatien. Und hier war sie, unsere allererste Grenzkontrolle. Aber nur auf der slowenischen Seite. In Kroatien winkte man uns durch, als man das Kennzeichen sah.
So lässt es sich aushalten  

Umag Marktplatz 


Der Unterschied im Nachbarland ist sofort ersichtlich. Einigermaßen schlechte Straßen, wenig liebevolle Landschaftsgestaltung und Häuser, die eine Sanierung gebrauchen könnten. Die Alpen in der Ferne zeigten sich heute von ihrer schönsten Seite. Leider einen Tag zu spät für uns.
Blick auf Rovinj 


Unser erster Halt war in Umag, wo wir uns erstmal einen guten kroatischen Café am Meer gönnten. Hier mussten wir uns durch die unzählige aufgebrezelten Menschen kämpfen, die um 11 Uhr in die Kirche zur Ostermesse strömten, als ob ein Opernball ansteht.
Kirche und Glockenturm Rovinj 

Hafen Rovinj 

Olivenhaine und Zypressenalleen bestimmten die Landschaft. Bei Geschwindigkeitsbegrenzungen von 60 km/h war es eine gemütliche Spazierfahrt Richtung Süden nach Rovinj. Dort angekommen war der riesige Parkplatz an der Marina rappelvoll und so auch die Straßen. Ostern verbringt man wohl hier.
Pulas Amphitheater 

Triumphbogen 

Augustustempel
Eine tolle Stadt: die Kirche mit ihrem fast 60 m hohem Glockenturm, der sich auf einer Anhöhe befindet und die Altstadt überragt. Hinzu kommen die unzähligen kleinen Gassen, die Marina und die fantastischen Ausblicke auf das Meer.

Blick auf Pula 
Den Turm wollten wir besteigen. Bezahlt hatten wir schon. Aber die ersten 20 Stufen haben gereicht um die Expedition abzubrechen. Die Stufen waren aus Holz, ausgetreten, rundgeschliffen, teilweise nicht breiter wie ein kleines Lineal und von jeder Höhe konnte man ganz bis runter schauen. Zu viel für einen Höhenängstlichen. Und aus medizinischer Sicht eher risikobehaftet. So blieb uns ein Spaziergang am Meer entlang.

unser Gästehaus 

Als nächstes Ziel stand Pula an. Hier war es allerdings wie ausgefegt - keine Menschenseele. Das imposante Amphitheater steht trotzig mitten in der Stadt und ist vom historischen Museum über der Stadt noch viel schöner anzusehen. Es lohnt auf jeden Fall ein Spaziergang da entlang.

Unsere Unterkunft erreichten wir nach 20 min. Ein tolles Apartment mit Terrasse und Meerblick in Medulin. Leider ist heute wenig geöffnet wegen dem Feiertag. Aber vielleicht liegt es auch daran, dass keine Saison ist. Bloß gut vielleicht. So konnten wir in Ruhe die Sonne im Meer versinken sehen.