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| Beeren von gestern |
Wir brauchten letzte Nacht ziemlich lange um einzuschlafen. Dies lag nicht an der Dunkelheit, die sich bis nach 23 Uhr erst zeigte, sondern an der Kälte. Dafür war es morgens so warm, dass wir sogar schwitzten, obwohl das Thermometer nur 14 Grad zeigte. Es war ein herrlicher Sonnenschein in der einsamen Fjelllandschaft.
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| Fahrt mit der Fähre |
Den Tag verbrachten wir auf der Straße. Zuerst ging es Richtung Trondheim. Aber auf Stadt hatten wir keine Lust. So holten wir uns noch einen Kaffee und zogen weiter. Wenn wir möchten, können wir ja auf dem Rückweg mal ranfahren.
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| Namsos |
Die Landschaft wurde wieder einsamer. Immer wieder lagen kleine Dorftankstellen am Weg und der Kaffeeverbrauch war heute hoch. Es war so idyllisch und ruhig hier. Weideland, sanfte Hügel, kleine Seen und wenig Menschen unterwegs. Wir fühlten uns sehr wohl.
Der Straßenrand war gesät mit "Achtung-Elch-Schilder". Alle 2km eine Warnung. Das Radar war aktiviert und die Geschwindigkeit wurde gedrosselt. Kein Elch weit und breit. Es war auch viel zu zeitig am Tag. Aber hier gibt es ja nur Tag. Wann kommen sie denn mal aus dem Dickicht im Sommer?
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| Brønnøysund |
Von der großen Europastraße bogen wir ab Richtung Küste. Die Landschaft wurde noch viel schöner. Wälder, Wälder, Wälder. Wir hielten in Namsos, holten Salat zum Abendessen und fuhren nochmal auf den kleinen Aussichtspunkt.
Da wir so gut in der Zeit lagen, entschlossen wir uns noch etwas weiter zu fahren, weil der Tag 17 Uhr noch nicht zu Ende sein kann. Wir nahmen eine Fähre und befinden uns nun an der Helgelandskysten. Viele Inseln reihen sich aneinander, das Meer ist glasklar und unzählige Schären ragen aus dem Wasser.
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| Torghatten |
Wir schlafen heute mit Deluxebuchtblick, direkt am Meer. Heute nochmal auf einem Campingplatz. Etwas anderes war heute schwer zu finden. Auch morgen werden wir wahrscheinlich eine Planänderung machen und weiter an der Küste entlang fahren und uns wahrscheinlich mehr auf Fähren, wie auf der Straße befinden. Es ist so schön hier.
Auch diesen Abend machten wir uns nochmal auf durchs Fjell zu stapfen. Dieses Mal auf einen kleinen Berg, direkt im Meer. Eine faszinierende Landschaft: Moose, Beeren, Heidekraut, Steine und kleine Tümpel. Fantastisch!
