Endlich mal wieder duschen. Die Nacht auf dem Campingplatz hatte eben auch was Gutes. Wir machten uns bei Zeiten auf den Weg zu einem VW Autohaus. Gefühlt sind wir heute 100 Kilometer um Rom auf und ab gefahren.
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| Piazza di Popolo |
Im VW Autohaus ließ man uns im Stich. Wir würden einen Termin brauchen. Erst der zweite Mitarbeiter hat uns auf drei Brocken Englisch gesagt, dass der Import der Scheibe aus Deutschland drei Tage dauern würde. So viel dazu.
Tatsächlich gibt es aber noch Firmen, die einen begeistern. Wir riefen in der Carglass Zentrale an. Endlich konnte uns jemand verstehen und hat für uns alles gemanagt. Wir haben einen Termin für mittags erhalten, uns eine Plexiglas Scheibe einzusetzen und morgen bekommen wir eine neue Glasscheibe
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| Engelsburg |
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| Petersdom |
So verbrachten wir die Wartezeit bei McDonalds mit Kaffee und Wlan. Als wir bei der Carglass Filiale ankamen, stellten wir fest, dass es die falsche war. Die Straßennamen waren fast identisch für einen Nicht-Italiener. Aber auch das war kein Problem. Der Termin morgen wurde hier her verlegt und wir bekamen unsere Plastikscheibe.
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| Vatikan |
Wir brauchten einen Plan. Also suchten wir uns einen Campingplatz in der Nähe mit guter Anbindung in die Stadt. Wo sollten wir das Auto auch sonst so abstellen. Gegen Mittag fuhren wir in 30 min mit Bus und U-Bahn also völlig unplanmäßig nach Rom.
Anfangs schien es als ob es gar nicht so voll wäre, was sich aber schnell in Luft auflöste. Überall standen massenweise Leute an. Dies lag aber vor allem daran, dass stets Einlasskontrollen mit Temperatur und dem Greenpass gemacht wurden. Ohne 3G kannst du nirgends hin. Übrigens auch nicht auf den Campingplatz.
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| Piazza Navona |
Wir wurden also mit der Bahn direkt auf die Piazza del Popolo katapultiert. Und da war es wieder: das Seufzen bei diesem wunderschönen Anblick Roms. Es ist und bleibt eine imposante Stadt. Und direkt über der Piazza hat man einen fantastischen Ausblick rüber zum Petersdom. Paninis holen und genießen.
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| Pantheon |
Wir eroberten heute Rom im Schnelldurchlauf. Zuerst ging es auf die unzähligen Plätze mit ihren meisterhaften Springbrunnen. Dann liefen wir am Tiber Ufer entlang zur Engelsburg und dem Vatikan. Überall lagen aufgebrochen Koffer und Kleidung. Werden unsere Klamotten hier auch irgendwann ein jähes Ende finden?
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| Viktorio Emanuel |
Über die ganze Stadt verteilt steht Militär und Polizei. Was der Grund für dieses Aufgebot ist, können wir nicht sagen. Aber es war nicht nur für diesen Tag. Wahrscheinlich doch aus Sicherheitsgründen. Echt fraglich, was aus der Metropolregion Rom geworden ist.
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| Kolosseum |
Nachdem sich am Vorplatz des Pantheon die Menschen stapelten, liefen wir zum prunkvollen Nationaldenkmal Viktor Emanuel, wo wir erstmal eine Weile in der Corona Schlange verbrachten. Der Blick über das Forum Romanum, weit bis zum Kolosseum ist überwältigend.
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| Forum Romanum |
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| Kapitol |
Nach Pasta im Kerzenschein waren unsere letzten Stationen der hell erleuchtete Trevi Brunnen und die Spanische Treppe, die gegen den gewaltigen Brunnen echt verliert. Für uns ging es zurück zum Campingplatz und kaputt ins Bett.
