Donnerstag, 24. August 2017

Washington - Hello Mr. President!

Ronald Reagan Building and international Trade Center 
Heute haben wir zum ersten Mal ausgeschlafen. Naja bis um 8 Uhr. Washington wartet. Um 9 Uhr ging es los mit der Metro in die Stadt. Und schon war man an der Station Federal Triangle direkt in der City. Washington ist absolut kein Vergleich zu New York: viele geschichtsträchtige Gebäude, keine Wolkenkratzer. 



Weißes Haus Südansicht 

Weißes Haus Nordansicht 

Der erste Weg führte direkt zum Weißen Haus. Seit 9/11 ist dies für Besucher gesperrt, aber das man nicht mal in die Nähe kommt, wusste ich nicht. Man hätte sich ein Permit der Botschaft ausstellen lassen können und konnte wenigstens in den President Park. 

Eisenhower Executive Office Building 


National Museum of African American History and Culture 

















Aber es war nicht so schlimm. Es gab genug Stellen, wo man wenigstens einen Blick darauf werden konnte. Es verfügt über 132 Räume, kein Flugzeug darf über den Luftraum eindringen, auf dem Dach befinden sich Scharfschützen und unterhalb gibt es einen riesigen Luftschutzbunker. 




Lincoln Memorial 

Washington Memorial 


Korean War Veterans Memorial 
























Ich ging weiter die "National Mall" entlang. Das ist die begrünte Magistrale zwischen Capitol, Washington Monument und Lincoln Monument. Sie erstreckt sich auf 4,8 km. Ein überwältigender Anblick. Im Minutentakt steigen Flugzeug empor, worauf man auf dieser Freifläche einen super Blick hat. Rings um die National Mall sind unzählige Museen angesiedelt. 

Lincoln Memorial 







II. World War Memorial 

Ich habe mir das Museum of Natural History angeschaut. Es war toll. So viel Liebe zum Detail und dann noch völlig kostenlos. Alle Museen in Washington übrigens. Was diese Stadt zu einem Mekka für Geschichtsbegeistere macht. Neben dem Museum für amerikanische Geschichte, Airspace Museum, Spionagemuseum usw., gibt es ein Post Museum, Rotes Kreuz Museum und viele weitere. Und alle sind in wunderschönen historischen Gebäuden untergebracht. 


Smiths National Museum of Natural History 

















Nach dem Lincoln Monument, was der östlichste Punkt meiner 18 km langen Washington Tour war, stand ich vor dem 170m hohen Obelisk des Washington Monuments. Von hier aus hat man eine fantastische Aussicht auf die umliegenden Bauwerke. 













Smithsonian National Air und Space Museum 

National Gallery of Art 

Der nächste Weg führte direkt zum Capitol. Ein gewaltiger Kuppelbau mit einer Höhe von 88 Metern. Im Fernsehen sieht das gar nicht so riesig aus. Ich entschloss mich hinein zu gehen, einfach so. Nein, natürlich nicht. Man konnte nur in einen Besucherbereich und der ließ sich auch nur mit Taschenkontrolle und Körperscanner betreten. Flüssigkeiten mussten draußen bleiben. 
Capitol 


National Mall 

Capitol 

Vom Capitol aus gelangte man in die Kongressbibliothek. Ein wahnsinnig tolles Gebäude im Renaissancestil. Von außen war es schon toll. Aber von innen verschlug es einen dir Sprache. Ich ging weiter zur Union Station, dem Hauptbahnhof von Washington. Dieser wurde 1907 im neoklassizistischen Stil erbaut. 

Congress Library 


Union Station 



Meine letzte Station war nun Chinatown, das sich seit 1930 zu einem eigenständigen Bezirk Washingtons entfaltete. Aber es ist im Gegensatz zu San Francisco nur sehr klein und man merkt immer noch, dass man sich in den USA befindet. Hier hat nämlich die asiatische Bevölkerung abgenommen im Laufe der Jahre, während andere Chinatowns stetig wuchsen. 
Megabaustelle 

Chinatown 

Old Post Office Pavillion 

Seine Unterschrift wird jetzt niemand mehr nachtragen können.
 

Ein Traum jeder Hausfrau. Naja Mein Traum.