km 7.883 🇸🇪➡️🇳🇴 - Vildmarksvägen bis Stjørdal
Heute lagen die letzten 90 Kilometer des Vildmarksvägen vor uns. Dieser Teil war allerdings tatsächlich weniger zivilisiert. Und genau dort hatten wir eine ruhige Nacht verbracht bis wir in Strömsund wieder unter Menschen kamen.
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| Krebse |
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| alles Grillsoßen |
Die nächste größere Stadt war Östersund, wo wir uns nochmal mit leckeren schwedischen Lebensmitteln eindeckten. Diese hier sind nämlich einigermaßen bezahlbar und die haben echt tolle Sachen. Norwegen kann in beiden Punkten nicht mithalten.
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| Are |
Noch ein Fakt aus Schweden: man kann die Uhr danach stellen, dass sich die Benzinpreise Punkt 10 Uhr nach unten korrigieren. Bemerkt hatten wir es als wir mal 5 vor 10 tankten und danach nochmal einen Blick auf die Preistafel warfen. Heute waren wir schlauer und haben für 1,85€ den Tank voll gemacht.
Die nächsten Stunden ist nicht wirklich viel passiert. Wir fuhren halt bis wir am Abend in Norwegen wieder raus kamen. Unterwegs ein paar Pausen an schönen Picknickplätzen und mehr war nicht passiert. Die Landschaft wurde Richtung Grenze immer schöner mit tiefen Tälern, hohen Bergen und Seen. Über uns kreisten Adler.
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| Tännforsen |
Wir verließen Schweden wahrscheinlich ohne es überhaupt richtig kennenzulernen. Die Menschen sind nett und nicht so kühl wie die Norweger. Das können wir aber mit Sicherheit behaupten. Was sie lieben sind Zimt und Kardamom überall wo es rein passt: süße Teilchen, Knäcke, Brot, Milchreis. Und sie haben tolle Stellplätze und auch offizielle mit WC, die jeder nutzen kann.
Später kamen wir nach Are, dem wahrscheinlich größten Wintersportort Schwedens. Zumindest gab es eine Vielzahl Sessellifte und eine Seilbahn. Aufgrund des Wetters haben wir uns aber gegen eine Fahrt entschieden. Nur wenige Kilometer weiter westlich befand sich allerdings Schwedens größter Wasserfall, der Tännforsen, der einen super Rundweg entlang des Wassers hatte.
Wasser kann hier wirklich Vieles, vor allem günstigen Strom. Wie auch in Norwegen hat die kleinste Ortschaft eine Ladestation für E-Autos. Tja, wenn die Infrastruktur stimmt, würde man auch auf so ein Fahrzeug zurück greifen.
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| Grenze zu Norwegen |
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| Wc Häuschen |
Bald überquerten wir die Grenze und haben es heute sehr schwer gehabt etwas zum Schlafen zu finden. Es gab weder Campingplätze, noch irgendwas wo man stehen konnte. Nach zig Kilometern fanden wir einen Parkplatz unweit eines Fjords mit jeder Menge Himbeeren. Was wir sehr schade finden, dass es nachts schon wieder richtig dunkel ist. Irgendwie hat man sich daran gewöhnt stets genügend Licht zu haben.
