Osaka
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| Dotonbori |
Hier in Osaka haben wir endlich mal wieder ein Zimmer, was größer als eine Schuhschachtel ist. Außerdem wohnen wir im 11. Stock und haben einen guten Ausblick über die Dächer der Stadt. Auch der Sonnenaufgang war heute morgen fantastisch. Osaka gefällt uns nämlich tagsüber tausendmal besser als nachts. Aus gutem Grund.
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| Namba Yasaka Schrein |
Überall lag früh Müll rum, weil diese Gegend sich leider dem Partytourismus und kommerziellen Untergang verschrieben hat. Menschenmassen pilgern hier her, um die vielen Neonreklamen zu sehen, zu essen und zu trinken. Anschauen kann man es sich mal. Aber da reichen auch 5 Minuten.
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| Kuromon Ichiba Markt |
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| Preis ca. 15€ |
Auf dem Weg zum Kuromon Ichiba Markt begegneten wir einer Katze, was ziemlich selten hier vorkommt. Wir spekulieren, dass dieses hübsche Exemplar aus dem Katzencafe entflohen ist, weil es keine Lust mehr hat von jedem angegrabscht zu werden. Auch das ist nämlich Japan. Es werden Otter, Eulen, Capybara und so weiter in Räume gesperrt, damit sie Menschen für einen Eintrittspreis anfassen dürfen. Auf dem Markt preist man großartig Blauflossenthunfisch an, der sich seit langem auf der roten Liste befindet. Oder es werden Wale für Forschungszwecke gefangen, die dann als Sashimi auf dem Markt in Osaka landen.
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| Preis ca. 150€ zum Frühstück |
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| Wal |
Bei allem Ärgernis muss man aber immer wieder erwähnen, wie hoch doch die Qualität der Lebensmittel ist. Am besten lässt sich dies bei Obst erkennen. Da die Anbauflächen stark reglementiert sind, wird Obst nicht in Massen angebaut und man legt das Augenmerk auf Qualität. Gerade ist Saison des weißen Pfirsichs. Ein großer, perfekt aussehender und leckerer kostet im Schnitt 3€/Stück. Aber es lohnt sich.
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| Namba Parks Dachgarten |
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| Shabu-Shabu |
Wir wollten heute unbedingt Shabu-Shabu probieren, quasi ein japanisches Feuertopfgericht, wo man sich Gemüse, Nudeln, hauchdünnes Fleisch, Tofu, Pilze usw. in Brühe selber kocht. Und wir wurden fündig in einer Mall, die ober- und unterirdisch Ausmaße über mehrere Blocks einnimmt. Im 6. Stock ist ein wunderschöner Dachgarten, der die Gebäude miteinander verbindet.
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| Shinsekai |
Wir stöberten in Outdoorgeschäften, die unser Herz höher schlagen ließen. Es ist der Wahnsinn, was hier für ein Angebot herrscht. Wahnsinn sind wirklich auch die Ausdehnungen von unterirdischen Einkaufszentren, wo du dich, wenn du die Orientierung verlierst, ganz schnell einen Kilometer in der falschen Richtung befindest.
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| Abeno Harukas |
Deswegen fanden wir auch den Weg nach Shinsekai, was ähnlich der Gegend am Dotonbori Kanal ist: Party, Essen und Trinken. Allerdings entdeckten wir auch eine Retrohalle mit Pachinko Murmelspielautomaten und hatten sehr viel Spaß.
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| mit Käse gefüllt |
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| Americana mura |
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| Takoyaki - Oktopusbällchen |
