Montag, 28. Juli 2025

Die Biergartisierung Dänemarks …


Heute begann unser letzter Tag in Dänemark. Wir hatten kein konkretes Ziel, sondern wollten einfach Richtung Süden kommen. Aber selbst die reine Fahrt ist eine Augenweide – vor allem dänische Häuser mit dem Reetdach sind wundervoll in der Dünenlandschaft anzusehen.

Sonntag, 27. Juli 2025

Dänemark - es ist nicht alles Hygge …


Abgesehen von unserer letzten Nacht in Island und vielleicht noch 1–2 wenigen Ausnahmen ist das Campingerlebnis, das man hier hat, nicht mit dem zu vergleichen, was wir die letzten drei Wochen erleben mussten. Kurz – es war total schön, hier zu sitzen und noch diesen fantastischen Sonnenuntergang zu genießen.

Samstag, 26. Juli 2025

Dänemark - vom Sande verweht …


Die Nacht war wunderbar ruhig und irgendwie haben wir uns an das Faulenzen gewöhnt. Wir hätten noch ewig mit der Norröna weiterfahren können. Dies hätten wir bei der Hinfahrt auf die Färöer Inseln auf gar keinen Fall gesagt und wären froh gewesen vom Schiff runter zu kommen.

Freitag, 25. Juli 2025

Bless, Ísland!


Wir hatten eine wundervolle letzte Nacht auf diesem herrlichen Campingplatz. Und tatsächlich macht es etwas aus, wenn Familien sich auf einem Platz niederlassen oder Stop & Go Camper, die 21:00 Uhr kommen und 7:00 Uhr wieder weg sind. Das schafft total viel Unruhe und so genossen wir immer die Zeit bis dahin und verzogen uns dann ins Bett, wenn sie kamen. 

Mittwoch, 23. Juli 2025

Islands perfekter letzter Tag …


Bloß gut hat sich der Regen in der Nacht beruhigt, sonst wären wir von unserer Wiese wahrscheinlich nicht mehr runtergekommen. Der Blick aus dem Fenster war erst mal ernüchternd. Eigentlich sollte die Sonne scheinen, aber wieder hangen wir im dicken Nebel fest.

Dienstag, 22. Juli 2025

Island - auf Abwegen …


Die Nacht dachten wir, unser Caddy stürzt die Böschung runter oder das Dachzelt neben uns, kracht in die Windschutzscheibe, so sehr hat es gestürmt und wie aus Eimern geschüttet. Wir nutzen die Regenpause am Morgen, um alles zusammen zu packen, und fuhren an das Vesturhorn, eines der fotogensten Orte Islands. 

Montag, 21. Juli 2025

Island - im Herzen des Vatnajökull Nationalparks …


Wie wir gestern noch erfahren haben, ist dieses Wetter, was fast über die ganze Insel verteilt liegt, eine große Gaswolke aus Schwefeldioxid. Mittlerweile wohl auch mit Grenzwerten, wo man sich draußen schon eine Atemschutzmaske aufsetzen sollte. Und gestern war genau an der Stelle der Himmel wieder klar, wo laut Karte die Wolke endete.

Todeszone Island …


Tja, irgendwann musst du es uns auch mal mit dem schlechten Wetter erwischen. Wenn es doch wenigstens geregnet hätte, aber dafür hatten wir eine dicke und undurchdringbare Suppe. Vor uns lagen Gletscher, rechts von uns das Meer und nichts davon haben wir gesehen. Wenn du das über Stunden hinweg hast, ereilt dich die Küstennebeldepression.

Samstag, 19. Juli 2025

Island, ein vulkanisches Feuerwerk …


5:30 Uhr war heute bereits die Nacht zu Ende, denn wir hatten für 7:00 Uhr einen Beauty Termin vereinbart. Wir fuhren also in Vogar nichtsahnend los durch ein Lavafeld. Auf einmal sahen wir in weiter Ferne Rotes in die Luft spritzen. Hä? Wir dachten, der Vulkan hat sich wieder beruhigt. Das sieht aber nicht nach Ruhe aus. Man konnte deutlich die Lava in die Luft gehen sehen. Die Fissur formt sich langsam in einen richtigen Kegel, haben wir später nachgelesen. 

Freitag, 18. Juli 2025

Reykjavik - Streetart & der Tanz auf dem Vulkan …


Wir fuhren durch ein gewaltiges Geothermalfeld. Überall raucht es in der Landschaft und formte skurrile Wolken und Nebel. Lavafelder soweit das Auge reicht, die mit gelben Moos bewachsen waren. Eine wirklich unwirkliche Welt hier oben auf dem Pass. Durchzogen ist die Landschaft von dicken Rohren, die das heiße Wasser Richtung Reykjavik transportieren.

Donnerstag, 17. Juli 2025

Islands geothermaler Tomatenzirkel …


Das Wetter heute Morgen, isländisch. Naja, so genau können wir das eigentlich gar nicht sagen, weil wir bis jetzt immer sehr gutes Wetter hatten. Es regnete zumindest. Dies hielt aber die blöden Mücken fern. 5:30 Uhr suchten wir die Dusche auf, weil das wohl die einzige Zeit ist, wo du deine Ruhe hast. Allerdings sind wir noch mal eingeschlafen und für unsere Verhältnisse heute sehr spät los gemacht.

Mittwoch, 16. Juli 2025

Island, komm wir spielen Schiffe versenken …


Das Gute an unserem Caddy sind vor allem die getönten Scheiben. Es war wunderbar gestern die Isländer zu beobachten, wie sie aus einem kleinen, flachen Anhänger eine Campingstadt erbauten. Erst wird das ganze Gestell hochkurbelt und auf einmal befindet sich darunter ein ausziehbarer Pavillon. Dann werden die Seitenteile weggeklappt und schwupps gibt es auch noch Schlafplätze für vier Personen rechts und links, die mit einer Stütze an der Achse befestigt sind. Jetzt noch das gigantische Vorzelt, welches mit Luft zum Stehen gebracht wird. Das Ganze bekommt noch eine Tür und fertig ist das Island Campingerlebnis. Allerdings baut man das sicher nicht jeden Tag auf und ab.

Dienstag, 15. Juli 2025

Island - verschluckt von einem Vulkan …


Kaum öffneten wir am Morgen die Autotür, kamen die Küstenseeschwalben schon wieder im Sturzflug auf uns zu. Also nichts wie weg. Wir kamen an einem Canyon. Naja, sagen wir eher nicht Schlucht dazu, sondern eine Felsspalte, die circa 50 m hoch war. Tatsächlich konnte man über einen kleinen Flusslauf auf Steinen dort hineinkriechen. Es war schon ziemlich abenteuerlich, mitten im Berg zu stehen und kaum noch Sonnenlicht zu sehen. 

Montag, 14. Juli 2025

Island - das Tor zum Mittelpunkt der Erde …


Heute bin ich das erste Mal mit T-Shirt aus dem Auto gekrochen. Es versprach also wunderbares Wetter zu werden. Bis zu unserem ersten Highlight waren es auch nur wenige Meter – dem Kirkjufell Mountain mit gleichnamigen Wasserfall. Wenn man Influencer ist, muss man zeitig aufstehen. Bereits 7 Uhr rannte da jemand mit Stativ, Handy und Kleid durch die Gegend. Wenn sie mit dieser harten Arbeit, und das ist sie wirklich, Geld verdienen können, ist das in Ordnung, aber anderen minutenlang die Aussicht zu versperren, ist Mist.

Sonntag, 13. Juli 2025

Filmreifes Island …


Der gestrige Abend war wirklich fantastisch. Während wir in der Sonne gesessen haben, jagten die Robben am Ufer nach Fischen. Für uns ging es heute weiter durch zerklüftete Fjordlandschaft mit schärenähnlichen Inseln. Die Ebbe verwandelte das Meer in eine surreale Landschaft. Ortschaften gab es fast keine. 

Samstag, 12. Juli 2025

Island - Off Road, Baby!


Der Tag begann heute für uns wieder sehr zeitig. Wie wir später feststellen mussten, eigentlich immer noch zu spät. Wir fuhren eine sehr abgelegene Schotterstraße. Das Gebiet war schon ziemlich beängstigend. Kein Mensch war hier und die Straße wirklich schlecht. Auf einmal tat sich der gigantische Dynjandi Wasserfall vor uns auf, der größte der Westfjörde mit einer Fallhöhe von 100 m über verschiedene Kaskaden.

Freitag, 11. Juli 2025

Island - Faszination Fjord …


Wir kamen heute Morgen nur ein paar Kilometer bis wir an einer Brücke Halt machten und ausstiegen. Auf einmal sahen wir eine Robbe an den Felsen entlang schwimmen. Wir liefen über die Brücke und realisierten erst dann, dass ich im Wasser unzählige Papageientaucher tummelten. Bis jetzt haben wir sie ja immer nur auf Land gesehen, aber sie beim Fischen zu beobachten, war was besonderes.

Donnerstag, 10. Juli 2025

Island - Gefahr aus der Luft und kochendes Wasser …


Um 7:00 Uhr erst aufzustehen war ein Fehler, der uns nicht noch mal passieren wird. Dadurch dass es hier nie dunkel wird, sind alle zeitig wach und  demnach steht man ewig überall an. Außerdem sind alle bereits unterwegs. Dabei sind die Morgen am schönsten. 

Mittwoch, 9. Juli 2025

Island - unter Pferden & die Suche nach Mülleimern …


Die ersten Kilometer am Morgen gingen durch Weideland. Aber hier stehen keine Kühe, sondern Pferde - viele Pferde bis zu 50 Tiere, auf riesengroßen Weiden. Wir bogen in ein Tal ab, um eine kleine Siedlung zu besuchen. Wir mögen es eigentlich nicht die gleiche Strecke noch mal zu fahren und sind immer dankbar, wenn es andere Wege gibt, die uns auch wieder auf die Hauptstraße führen. Plötzlich befanden wir uns jedoch auf einer buckligen Schotterpiste mitten im Weideland. Kurze Zeit später waren wir umringt von 20 Pferden. Verrückt!

Dienstag, 8. Juli 2025

Islands Artic Coast Way …


Am Morgen schauten wir uns Akureyri an. Mit über 20.000 Einwohner ist die Stadt die viertgrößte des Landes. Wir besuchten den botanischen Garten und schauten uns die wunderschöne Altstadt an. Die besteht natürlich aus alten Holzhäusern. 

Montag, 7. Juli 2025

Ein Sommertag in Island …


Die 5°C Temperatur waren aufgrund der Sonne heute Morgen kaum zu merken. Und so ist es immer hier. 16°C fühlen sich an wie zu Hause 25°C. Die Sonne hat eine extreme Intensität in Wärme und Licht. Außerdem erfreuten wir uns an der wohl wärmsten Dusche, die es geben kann. Die Heizung bollerte auf 5. Naja, die Region biete ich ja genug natürliche Wärme. 

Sonntag, 6. Juli 2025

Island - Gentle Giants …


Der Morgen begann wie immer zeitig und bereits vor 7:00 Uhr. Wir haben uns angewöhnt, vor allen anderen loszumachen und vor allen andern da zu sein, dass sichert dir die Sehenswürdigkeiten für dich alleine und die besten Stellplätze auf dem Campingplatz.

Samstag, 5. Juli 2025

Island - Angriff der Küstenseeschwalbe …


Wir verließen Porshöfn ziemlich zeitig am Morgen, weg von der Küste über einen Pass mit Vulkangestein und landeten in Raufnarhöfn. Die Ortschaft sieht so aus, wie man sich die die Arktis vorstellt. Dies ist übrigens auch die nördlichste Stadt des Landes. Es ist grau. Es gibt eine kleine Fischerhafen, ein paar Häuser und den obligatorischen Campingplatz neben der Kirche.

Freitag, 4. Juli 2025

Island - Nebel des Grauens …


Da liegst du am Morgen bei 8° Celsius, mit offenen Türen in einer dicken Decke und lässt dir die Sonne aufs Gesicht scheinen. So begann also unser Morgen, bis sich der dicke Küstennebel eisig wie ein Handtuch über die Bucht warf. 

Island - Puffin Heaven …


Die Nacht war sehr ruhig. Nicht zu vergleichen mit der Fahrt auf die Färöer Inseln. Wir haben also bestens geschlafen und Island begrüßte uns mit herrlichem Sonnenschein und einem spiegelglatten Ozean als wir in den Fjord hinein abbogen. 

Donnerstag, 3. Juli 2025

Färöer - Tschüss du kleines Juwel …


Heute Morgen verabschieden wir uns von unserem Zeltplatz in Torshavn. Gestern sind sogar noch Chinesen mit dem Motorrad angereist. Das war eine ziemlich weite Fahrt. Das Wetter war heut bestens 15°C herrlicher Sonnenschein und wir haben den Teil erkundet, wo wir letztens abgebrochen haben. 

Dienstag, 1. Juli 2025

Färöer - Licht am Ende des Tunnels …


Die Färöer Inseln weckten uns heute mit wunderschönem Sonnenschein die 20°C dazu muss man sich denken. Obwohl wir heute einen Hitzerekord hatten. Immerhin zeigte das Thermometer 15°C an. Komischerweise haben die Menschen hier Kumquats und Zitronen in Töpfen auf der Veranda stehen. Wie das funktioniert? Keine Ahnung!

Montag, 30. Juni 2025

Färöer - nicht von dieser Welt …


Als wir heute Morgen circa um 1:30 Uhr im Bett lagen, wurde es bereits wieder hell draußen. Die Nacht war also kurz und umso windiger das Wetter. Für heute waren Sturmböen angesagt von 90 km/h. Dass das schwierig werden könnte, haben wir uns gedacht, aber die ersten Kilometer über die hohen Berge bei Nebel, Regen und dem Ausweichen von Schafen auf der Straße war der Horror, so dass wir umdrehten.

Sonntag, 29. Juni 2025

Achterbahn über dem Ozean …

Zwischenstopp in Dänemark 


Es ist 23:30 Uhr und wir befinden uns mitten auf dem Nordatlantik auf einer Fähre. An Schlaf ist nicht zu denken. Muss es auch nicht, denn es ist taghell. Nach über 35 Stunden auf dem weiten Ozean erspähen wir Land in der Ferne. Majestätisch ragen übrig grüne Berge empor, während der Ozean sich in einem monotonen Graublau vom Himmel nicht abzuheben scheint. Wir sind also da, die Färöer Inseln. 

Samstag, 1. März 2025

São Miguel - zwischen weidenden Kühen und Ananasplantagen …


Heute starteten wir unseren letzten Tag auf den Azoren. Es wehte eine ziemlich steife Brise. Man musste echt zusehen, nicht von den Wanderwegen gepustet zu werden. So, sei es drum. Wir hatten noch einen Teil der Insel, den wir bis jetzt nicht gesehen haben - nämlich den Nordwesten.

Freitag, 28. Februar 2025

São Miguel - schläfst du noch?


Die Sonne färbte den Himmel heute Morgen in ein strahlendes Orange. Wir zogen los und stellten fest, dass wir unsere Gegend noch gar nicht erkundet haben. Hier gibt es tatsächlich einen Surferstrand, der gut besucht war. Die Wellen waren allerdings niedrig.

Donnerstag, 27. Februar 2025

São Miguel - wir machen die Hauptstadt unsicher …


Heute ließen wir vorerst das Auto stehen, um uns auf dem Fußweg in die Hauptstadt nach Ponta Delgada zu machen. Entlang der felsigen Küste sahen wir immer wieder Taucher im Wasser. Keine Ahnung, was die da gemacht haben, aber wahrscheinlich die Steine nach Pocken abgesucht. Das ist hier nämlich eine Delikatesse.

Mittwoch, 26. Februar 2025

São Miguel - alle guten Dinge sind drei …


Wenn man an das Azorenhoch denkt, sieht man strahlenden Sonnenschein. Die Realität sieht hier aber völlig anders aus. Du musst deinen Tagesplan nach dem Wetter richten. Bloß gut gibt es Karten, Satellitenkarten mit Regen- und Wolkenradar, so dass du eigentlich immer eine Ecke der Insel findest, wo die Sonne scheint.

Dienstag, 25. Februar 2025

São Miguel - wir und der endlose Ozean …



Nachdem heute Morgen unser erster Blick zu unseren Rädern ging und wir feststellten, dass alles okay ist, düsten wir einmal quer über die Insel vorbei an Weiden, Kühen und saftigem Grün. Die Milchbauern waren unterwegs und irgendwie hatte jeder auf seinem Fahrzeug einen Metalltank, um die Milch zur Aufbereitungsanlage zu fahren.

Montag, 24. Februar 2025

São Miguel - ohne Luft über dem Vulkankrater …


Heute sollte der schönste Tag der Woche werden, also beeilten wir uns nach diesem fantastischen Sonnenaufgang aus dem Haus zu kommen und zum Highlight von São Miguel zu fahren, die Seen bei Sete Cidades. Leider war der Traum vorbei, als wir am Parkplatz ankamen und unsere platten linken Vorderreifen sahen.

Sonntag, 23. Februar 2025

São Miguel - 50 Shades of Green …


So, da befinden wir uns nun - 1500 km weit entfernt vom nächsten Festland. Genauer, das von Portugal. Mit einem spektakulären Flug über Lissabon und einer waghalsigen Landung auf Sao Miguel sind wir auf den Azoren angekommen. Es ist schon sehr gruselig, wenn das Fahrwerk mitten über den Ozean ausfährt, und weit und breit ist kein Land in Sicht. Der Flughafen in Ponta Delgada war, sagen wir, winzig. Man lief gemütlich die Treppe runter, passierte das mini-kleine Terminal und stand auch schon auf der Insel.

Samstag, 4. Januar 2025

Taipeh - Alles was wir lieben …


Unser letzter Tag in Taiwan brach an. Wir nahmen uns vor noch so ziemlich alles zu schaffen, was übergeblieben ist. Nimm dir ein Fahrrad und du kannst die Sehenswürdigkeiten am schnellsten erreichen. Die werden übrigens immer morgens durch jemanden auf Fahrtauglichkeit im gesamten Land geprüft.

Freitag, 3. Januar 2025

Taipei 101 …


Wir nahmen die Metro. Dort angekommen, kamst du dir vor, als wärst du in einem Taubenschlag. Hunderte Menschen wuselten durch die Station. Dabei lief alles ziemlich geordnet. Laufrichtungen waren vorgegeben. Niemand rempelte sich an und  alle nahmen Rücksicht aufeinander. Und dann in der Bahn selbst ist Totenstille.

Auf Radtour durch Taipeh …


Wir liefen los, hatten einen groben Plan, aber ließen uns eigentlich einfach Stadt treiben. Wir kamen am Longshan Tempel an, wahrscheinlich die berühmteste Tempelanlage in Taipei. Im Park daneben schlafen Menschen auf der Straße. Es sind fast ausschließlich alte Menschen, die dort, unter dem Schutz der Anlage, ihr Zuhause haben.

Donnerstag, 2. Januar 2025

Taipeh - der Duft Taiwans …


Noch halb schlaftrunkend zogen wir heute Morgen los und suchten uns erstmal was auf der Straße zum Frühstücken. Wir gaben schon die Bestellung auf, als eine Familie mit zwei Kindern kam, denen wir unseren Platz anboten und uns auf weniger gemütliche Stühle an einen Pfosten setzten. Aber wir waren ja nur zu zweit. Als wir gefrühstückt hatten und zahlen wollten, sagte man uns, dass die Rechnung bereits beglichen ist. Verrückt, wir haben uns doch einfach nur woanders hingesetzt. Es war uns sehr unangenehm. Aber wahrscheinlich zeigt man so seine große Dankbarkeit hier in Taiwan.

Mittwoch, 1. Januar 2025

Taipeh - Happy New Year!


Wir gingen es morgens mal etwas ruhiger an. Schließlich ist heute noch die große Silvesterfeier in Taipei, sodass wir erst gegen 10 Uhr aus dem Hotel in Keelung auscheckten. Wir schauten uns noch ein bisschen in der Stadt um und mussten feststellen, dass wir wahrscheinlich die ersten Mülleimer Taiwans sahen. Es ist nämlich ähnlich wie in Japan, dass es einfach keine öffentlichen Abfallcontainer gibt.